Frankfurter Debatte über die Sprache: Verschwörungstheorien

22. November 2023

»Verschwörungstheorienund wie sie sprachlich glaubhaft gemacht werden«

Die vierte »Frankfurter Debatte über die Sprache« widmet sich den Zusammenhängen zwischen Verschwörungstheorien, Sprache, Medien und Gesellschaft.
Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt, unterstützt durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt a.M.

Mittwoch, 29. November 2023 , 18.00 Uhr
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten:

Verschwörungstheorien gibt es schon lange, seit einigen Jahren aber scheinen sie in der gesellschaftlichen Wahrnehmung präsenter zu sein. Insbesondere während der Corona-Pandemie haben sie große mediale Aufmerksamkeit generiert. Warum glauben Menschen an Verschwörungstheorien? Lassen sie sich von ähnlichen Phänomenen wie Fake News abgrenzen? Und welchen Einfluss haben Sprache, Kommunikation und (soziale) Medien auf die Entstehung, Verbreitung und Glaubhaftmachung solcher Theorien?

Das Thema wird in zwei aufeinanderfolgenden Podiumsrunden behandelt.

I. Die gesellschaftliche Dimension
Andreas Gardt, Linguist, Universität Kassel
Nicola Gess, Literaturwissenschaftlerin, Universität Basel
Karl Hepfer, Privatdozent für Philosophie, Universität Erfurt
Alexandra-Katharina Kütemeyer, Journalistin und Digitale Beraterin
Moderation: David Römer, Linguist, Universität Kassel

II. Die sprachliche, kommunikative und mediale Dimension
Henning Lobin, Direktor IDS Mannheim, Universität Mannheim
Konstanze Marx, Linguistin, Universität Greifswald
Thomas Niehr, Linguist, RWTH Aachen
Franzi von Kempis, Journalistin
Moderation: Sören Stumpf, Linguist, LMU München

Die Veranstaltungsreihe »Frankfurter Debatte über die Sprache« findet alljährlich mit wechselnden Themen statt. Damit reagiert die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung auf das große öffentliche Interesse an der deutschen Sprache und stellt aktuelle Themen zur Diskussion.

In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt. Unterstützt durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft a.M.