»Überseezungen« – Poesie und Verfremdung Yoko Tawada und Pia Tafdrup Moderation: Heinrich Detering
Lyrik Kabinett München
Amalienstr. 83a
Beginn: 20 Uhr
»Fremd sein ist eine Kunst«: Yoko Tawada, die Pendlerin zwischen ihrer Wahlheimat Deutschland und dem Geburtsland Japan, sucht den fremden, distanzierten Blick. In beide Richtungen, denn sie schreibt auf Deutsch ebenso wie in ihrer Muttersprache Japanisch.
Die Dänin Pia Tafdrup hat ungezählte Reisen in die unterschiedlichsten Winkel der Erde unternommen.
Und beide Autorinnen sind auch Sprachreisende, die sich immer wieder mit Übersetzungen und »Überseezungen« (Yoko Tawada) beschäftigen.
Dieses Zusammentreffen verspricht Einblicke in die eigenwillige Poetik zweier vielseitiger und vielfach preisgekrönter Werke.
Projekt: Europäische Begegnungen
(unter diesem Link finden Sie auch einen Mitschnitt der Veranstaltung)