19.00 Uhr
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Panorama-Saal
Anmeldung und Informationen unter www.sprache-bildung.de
Referentinnen:
Prof. Dr. Miriam Morek, Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Katrin Kleinschmidt-Schinke, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Moderation: Prof. Dr. Ursula Bredel, Universität Hildesheim und
Prof. Dr. Helmuth Feilke Justus-Liebig-Universität Gießen
Schule ist ein Schmelztiegel des Spracherwerbs. Spracherfahrungen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien treffen auf die vor allem mit dem Lesen- und Schreibenlernen verbundenen Spracherwartungen der Schule. Dazu kommt eine bildungs- und fachsprachliche Prägung des schulischen Sprachlernens, die auch den mündlichen Sprachgebrauch verändert. Die Familiensprache kann ein Kapital des schulischen Sprachlernens sein, sie kann aber auch eine Hypothek sein.
Wie stellt sich die Schule auf unterschiedliche Ausgangslagen ein? Wie sprechen Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schülerinnen und Schülern, und wie wirkt dies zurück auf das Sprachlernen?
Die Veranstaltung gibt Einblicke in die kommunikativen Praktiken von Eltern und Lehrkräften und zeigt Möglichkeiten auf, wie Kinder und Jugendliche beim Erwerb der Bildungssprache auch ganz beiläufig unterstützt werden können.
Mit dieser Veranstaltung wird die Diskussionsreihe »Sprache und Bildung« eröffnet in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.
Die Veranstaltung kann auch im Livestream mitverfolgt werden. Weitere Informationen und Termine unter www.sprache-bildung.de