Doppelleben

Doppelleben

Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland.

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Band 1: Begleitbuch zur Ausstellung erarbeitet von Helmut Böttiger unter Mitarbeit von Lutz Dittrich. Band 2: Materialien zur Ausstellung. Hg. von Bernd Busch und Thomas Combrink, Göttingen: Wallstein 2009, 2 Bde., zahlreiche Abb., zus. 880 S.

Die erste umfassende Darstellung des literarischen Lebens in der Bundesrepublik und der DDR nach 1945.

1949 steht für die Gründung der beiden deutschen Staaten – und auch für eine Zäsur im kulturellen Aufbruch nach Kriegsende, deren Nachwirkungen lange nach der Wiedervereinigung noch spürbar sind. »Doppelleben« untersucht das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften der deutschen Literaturlandschaft in den ersten Jahren nach 1945. Während Helmut Böttiger und Lutz Dittrich in Band 1 einen Überblick über die Literaturlandschaft der Nachkriegsjahre bieten, widmen sich die Beiträge in Band 2 einzelnen Schriftstellern und literarischen Zentren. Beiträge u. a. von Jörg Drews, Wilhelm Genazino, Durs Grünbein, Reinhard Jirgl, Brigitte Kronauer, Sibylle Lewitscharoff, Siegfried Lokatis, Franz Mon, Martin Mosebach, Uwe Pörksen, Ingo Schulze, Urs Widmer sowie Interviews mit Adolf Endler, Peter Hamm, Joachim Kaiser, Alexander Kluge, Christa und Gerhard Wolf.