Johann-Heinrich-Merck-Preis

STATUT

§ 1
Der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay pflegt seit 1964 das für die Literatur unverzichtbare Gegenüber der herausragenden Literaturkritik und der essayistischen Erkundung intellektuellen Neulands.

Der Preis trägt den Namen von Johann Heinrich Merck als eines Verfassers vorbildlicher Kritiken und Essays.

Der Preis wird von der Merck KGAa gestiftet und ist aktuell mit 20.000 EUR dotiert. Er wird jährlich im Rahmen der Herbsttagung verliehen.

§ 2
Der Johann-Heinrich Merck-Preis wird vergeben für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literaturkritik und der Essayistik.

§ 3
Das Vorschlagsrecht liegt in den Händen der Jury.

§ 4
Die Jury besteht aus dem Erweiterten Präsidium der Akademie.

Die Jury berät über die Kandidatinnen und Kandidaten in einem mehrstufigen Verfahren.

Beschlossen vom Erweiterten Präsidium am 18. Februar 2021

Joachim Kaiser

Journalist und Musikwissenschaftler
Geboren 18.12.1928
Gestorben 11.5.2017
Mitglied seit 1977

Die bewegliche Geistigkeit seiner kritischen Reaktionen auf die Erscheinungen der Literatur, des Theaters und der Musik...

Jurymitglieder
Juryvorsitz: Präsident Gerhard Storz
Vizepräsidenten Karl Krolow, Dolf Sternberger, Beisitzer Richard Gerlach, Ernst Kreuder, Fritz Martini, Otto Rombach, Horst Rüdiger, Hans Scholz, Wolfgang Weyrauch

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
verleiht den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 1970

Joachim Kaiser

Die bewegliche Geistigkeit seiner kritischen Reaktionen auf die Erscheinungen der Literatur, des Theaters und der Musik hat ihn zum ebenso verläßlichen wie faszinierenden Chronisten werden lassen.

Darmstadt, den 17. Oktober 1970

Das Präsidium
Gerhard Storz, Präsident
Karl Krolow, Vizepräsident
Dolf Sternberger, Vizepräsident