STATUT
§ 1
Der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay pflegt seit 1964 das für die Literatur unverzichtbare Gegenüber der herausragenden Literaturkritik und der essayistischen Erkundung intellektuellen Neulands.
Der Preis trägt den Namen von Johann Heinrich Merck als eines Verfassers vorbildlicher Kritiken und Essays.
Der Preis wird von der Merck KGAa gestiftet und ist aktuell mit 20.000 EUR dotiert. Er wird jährlich im Rahmen der Herbsttagung verliehen.
§ 2
Der Johann-Heinrich Merck-Preis wird vergeben für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literaturkritik und der Essayistik.
§ 3
Das Vorschlagsrecht liegt in den Händen der Jury.
§ 4
Die Jury besteht aus dem Erweiterten Präsidium der Akademie.
Die Jury berät über die Kandidatinnen und Kandidaten in einem mehrstufigen Verfahren.
Beschlossen vom Erweiterten Präsidium am 18. Februar 2021
Intendant und Theaterkritiker
Geboren 3.6.1924
... der in monumentalen Büchern zum Chronisten der Ereignisse und Menschen des Theaters in Deutschland geworden ist.
Jurymitglieder
Juryvorsitz: Präsident Klaus Reichert
Vizepräsidenten Peter Hamm, Uwe Pörksen, Ilma Rakusa, Beisitzer Friedrich Christian Delius, Harald Hartung, Joachim Kalka, Peter von Matt, Gustav Seibt, Werner Spies
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
verleiht den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2007
Günther Rühle
der das deutsche Theater über Jahrzehnte mit Maßstäbe setzenden Kritiken, die aus Anschauung, Neugier und Kenntnis gewonnen waren, begleitet und mitgeformt hat und der in monumentalen Büchern zum Chronisten der Ereignisse und Menschen des Theaters in Deutschland geworden ist.
Darmstadt am 27. Oktober 2007
Das Präsidium
Klaus Reichert, Präsident
Peter Hamm, Vizepräsident
Uwe Pörksen, Vizepräsident
Ilma Rakusa, Vizepräsidentin